Beteiligungsprozess

Für den Arbeitsprozess an der Wirtschaftsverkehrsstrategie hat der Regionalverband FrankfurtRheinMain eine umfassende, strukturierte Beteiligung von Stakeholdern initiiert: Kommunen, Kreise, Fachbehörden des Landes, Aufgabenträger und Betreiber der Verkehrsinfrastruktur, Wirtschaftsverbände und -akteure, Wissenschaft, Verkehrsfachverbände, Akteure der Wirtschaftsförderung sowie Interessensverbände für nachhaltigen Verkehr waren mit insgesamt mehr als 50 Schlüsselorganisationen eingebunden. Die Stakeholder wurden dazu in einen politischen Kommunalbeirat, einen Fachbeirat, einen Wirtschaftsbeirat sowie das Netzwerk Wirtschaftsverkehr berufen. In einem kooperativen mehrstufigen Prozess soll die Strategie im Sinne eines regionalen Handlungsprogramms mit den Stakeholdern entwickelt und abgestimmt werden.

Den Startschuss für den Beteiligungsprozess gab die interaktive Auftaktveranstaltung am 6. April 2022. Sie regte zu einer breiten Diskussion an: Zum Beispiel darüber, wie die einzelnen Stakeholder die Entwicklung des Wirtschaftsverkehrs in der Region einschätzen oder welche Anforderungen und Erwartungen sie an die Strategie haben.

Die verschiedenen Gremien wurden nachfolgend in insgesamt vier Beteiligungsrunden in die nachfolgenden Arbeitsschritte eingebunden. Im September 2023 wurden die die Vorschläge und Empfehlungen aus dem Beteiligungsprozess in der Regionalen Wirtschaftsverkehrsstrategie FrankfurtRheinMain vorgestellt. Direkt anschließend geht es in eigenständigen Projekten in die Umsetzung.

Für die Organisation und Moderation des Beteiligungsprozesses beauftragte der Regionalverband FrankfurtRheinMain ein Konsortium unter der Leitung von DIALOG BASIS, einer unabhängigen Agentur für Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung. Im Prozess wurde DIALOG BASIS von renommierten Forschungs- und Beratungsunternehmen Prognos AG, KE-CONSULT Kurte&Esser GbR und ZIV - Zentrum für integrierte Verkehrssysteme GmbH mit besonderer Expertise zu verschiedenen Bereichen des Wirtschaftsverkehrs flankiert.